Читать книгу Tod auf der Massagebank. Kriminalroman онлайн
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„Sie können sicher sein, dass alles verbraucht wird. Ihr Gastgeber hat alles schon bezahlt und Sie können sich sicher sein, dass alles verzehrt wird.“
„Das glaube ich ungesehen, aber nicht alles von uns“, gab Richard, welcher zuweilen sehr penibel sein konnte, zurück.
„Du kannst manchmal direkt peinlich sein“, sprach Lucy und schaute ihren Mann zurechtweisend an.
Die Geburtstagsfeier von Julia verlief sehr harmonisch und alle Gäste waren bester Stimmung und erzählten von gemeinsamen Erlebnissen beziehungsweise von Erlebnissen der letzten Zeit, sowohl im Berufsleben als auch im privaten Bereich und sie tauschten Zukunftspläne aus.
Nach einiger Zeit erhob sich Werner und sagte: „Ich werde versuchen, einen Fisch zu angeln.“
Die Anwesenden staunten und Julia sprach: „Willst du mit den Fingern angeln, da fängst du keinen Fisch.“
„Lass dies meine Sorge sein“, konterte Werner und lief zur Anlegestelle.
Werner Geisler hatte mit dem Eigentümer des Pavillons vereinbart, dass der eine Angel bereitstellt, ohne dass Werner angeln musste. Die Gäste beobachteten das Treiben von Werner an der Anlegestelle mit der bereitgelegten Angel und konnten sich sein Verhalten nicht erklären, aber sie wollten ihn nicht stören und hatten alle eine gewisse Vorahnung, dass Werner ein bestimmtes Ziel verfolgte. Nach einigen Minuten seines etwas konfus wirkenden Treibens hatte Werner ein Paket an der Angel und rief: „Schaut, was ich geangelt habe.“