Читать книгу Tod auf der Massagebank. Kriminalroman онлайн
38 страница из 61
„Liebe Frau Schubert“, begann er seine Ausführungen und schaute lächelnd in die Runde, „ich möchte heute diese Zusammenkunft nutzen und Ihnen für Ihre langjährige gute Arbeit meinen Dank aussprechen und Ihnen für ihre weitere berufliche Laufbahn alles Gute wünschen. Ich musste Ihrer Entscheidung zur Versetzung nach Berlin schweren Herzens zustimmen, habe aber vollstes Verständnis dafür. Leider verlieren wir mit Ihnen eine sehr gute Mitarbeiterin, welche sich im zurückliegenden Zeitraum zu einer hervorragenden Kriminalistin entwickelt hat. Unsere Berliner Kollegen können sich über Ihren Zugang freuen und nach meiner Recherche sowie Rücksprache mit Ihren zukünftigen Vorgesetzten, wartet ein umfangreiches Aufgabengebiet auf Sie. Ich möchte mich nochmals bei Ihnen bedanken und Ihnen diesen kleinen Blumengruß, verbunden mit einer kleinen finanziellen Aufmerksamkeit, überreichen und hoffe, dass Sie Ihre Aufgaben in Berlin mit der gleichen Intensität wie bei uns bearbeiten.“
Er trat auf Jana Schubert zu, die über diese Überraschung sehr bewegt war und ihre Tränen unterdrücken musste. Nachdem sie die Blumen und das Kuvert unter dem Beifall der Anwesenden entgegengenommen hatte, sagte sie mit leicht brüchiger Stimme: „Ich bedanke mich herzlich und verspreche meine zukünftigen Aufgaben mit aller Konsequenz und meiner fachlichen Kompetenz zu erledigen. Mir persönlich fällt der Abschied nicht leicht, denn es waren sehr schöne Jahre und ich konnte, besonders unter der fachlich fundamentierten Anleitung meines einstigen Mentors, Herrn Hauptkommissar Ullmann, sehr viel lernen. Ihm verdanke ich meine Entwicklung und es fällt mir nicht leicht, meinen Dank in entsprechende Worte zu fassen. Ich werde die Zeit hier in Brandenburg niemals vergessen und mein Dank gilt gleichfalls allen Kollegen mit denen ich hier zusammenarbeiten durfte, wobei ich, außer Hauptkommissar Ullmann, niemand persönlich nennen möchte, damit ich keinen vergesse. Ich bitte Sie, den kleinen vorbereiteten Imbiss als Abschiedsgruß meinerseits zu verstehen, und bitte Sie herzhaft zuzugreifen.“