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Ein Lächeln rutschte ihr in den rechten Mundwinkel. »Meistens senken sie sich.«

»Und wenn der Wünschelrutengänger eine Wasserader unterm Schlafzimmer findet, muss man sein Bett umstellen, sonst bekommt man Krebs.«

»Was meinen Sie wohl, wie oft unter so einem Haus gebohrt worden ist, um die Existenz der Wasserader zu beweisen?«

»Ach so. Also Kokolores.«

»Die Geologen wären jedenfalls glücklich, wenn das Wünschelrutengehen zuverlässig funktionierte. Es wäre die billigste Methode, Bodenschätze zu finden. Aber leider muss man auch hier jeder Erfolgsmeldung die Zahl der Fehlversuche gegenüberstellen, über die ihr von der Presse gewöhnlich eben nicht berichtet.«

»Und wenn es keine Wünschelrutengänger waren, wer ist dann sonst noch so gekommen?«

»Ich weiß von einem Handwerker, der meinte, er könne fühlen, ob eine Leitung Strom führt, wenn er die Hand darüber hält. Wahrscheinlich hatte er als Handwerker so viele Treffer, weil die meisten Leitungen Strom führen. Hier lag seine Trefferquote im Zufallsbereich. Ein anderer wollte lebendiges Wasser herausschmecken können.«

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