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Ich grinste vor mich hin. Das Anraten eines Wirtschaftsstaatsanwalts in Finanzdingen klang in der Regel wie eine Drohung mit unmittelbarer Strafverfolgung im Fall des Nichtbefolgens.
»Ich vermute, dass es versteckte Konten gibt, auf die Rosenfeld Überschüsse ausgelagert hat. Deshalb hat Frau Barzani mich auch eben angerufen. Sie will etwas entdeckt haben.«
Und das hatte nicht bis morgen Zeit. Eins konnte ich jetzt schon sagen: Die Doktorin würde sich nicht freuen, wenn ich in Richards Gefolge aufstampfte.
Ich erzählte von meinem Gespräch mit dem Pressechef von Inter-Q-Orporate. »Ingmar Neuner hat zwar bestritten, dass das Thema Parapsychologie den Konzern interessiert, er selbst halte das für Kokolores. Aber er hatte sofort ein paar Ideen parat, was ein Telekinetiker anrichten könnte. Und er weiß auch, was das wäre, nämlich Terror. Vielleicht spendieren die doch was, gerne auch heimlich.«
»Nun, immerhin hat die Inter-Q offiziell die Genfer Verschwörung finanziert.«
»Was für eine Verschwörung?«