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Normalerweise wird ja bei solchen Events oder Happenings jeweils vorher zufällig die lokale Presse informiert, damit auch genügend Publikum anwesend ist. Die Informationen zu sowas sickern oft als gezielte Indiskretion durch, damit es noch interessanter wird.

Surrealistische Performance oder so wird dann gemunkelt und schlussendlich lässt sich irgendein dümmlich in die Kamera grinsender Lokalpolitiker oder Tourismusdirektor mit dem sehr ernst wirkenden Künstler mit Bart und ungebändigtem Haar im Wollpullover und mit Wollmütze ablichten. Der Künstler würde deshalb so ernst dreinschauen, weil er damit die Bedeutungsschwere seines Werkes unterstreicht. Nein, sowas war es hier also nicht.

Der Vermieter hatte eine weitere Deutung des Fisch-Rätsels: „Ein Fisch ist doch auch ein Symbol für die Zugehörigkeit zur christlichen Glaubensgemeinde. Der reiche Petrus war doch Mit-Erbe eines familieneigenen Fischereibetriebes, wenn ich mich nicht irre, ohne Fangquotenregelung übrigens. Handelt es sich eventuell um ein religiöses Ritual?“

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