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»Ja, aber nicht so. Das regt mich dann eben doch auf …«, schmollte Lena und leerte ihr Glas.

6

Am Vormittag nach dem Treffen im Parador und ihrem Versuch mit Almeda alleine zu sprechen, der gründlich missglückt war, rief Ivy im Büro der Minengesellschaft an. Aber zuerst hieß es, sie möge es gegen Mittag nochmals versuchen, dann war er bei Tisch und zu guter Letzt erhielt sie von seiner Sekretärin die lapidare Auskunft, er käme nachmittags nie ins Amt und am besten wäre es, Montag wieder anzurufen.

»Shit!«, schnaubte Ivy und warf ihr Handy aufs Bett.

Sichtlich ließ sich Almeda verleugnen, um einem Gespräch mit ihr auszuweichen. Das bedeutete eine sehr unangenehme Situation, denn Kurkov wartete auf eine Nachricht und nun war es hier drei Uhr nachmittags und in der Schweiz durch die Zeitdifferenz bereits später Abend. Sie konnte es nicht mehr länger hinauszögern und musste ihn jetzt anrufen.

*

Die Sonate für Cello und Klavier in d-Moll von Schostakowitsch mit ihren klangvollen Akzenten, den nachdenklichen Passagen und dem feurig kraftvollen Finale war ein Standardwerk der Celloliteratur der russischen Moderne und Kurkovs erklärtes Lieblingsstück.

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