Читать книгу Auf leisen Sohlen. Der 28. Kappe-Fall. Kriminalroman (Es geschah in Berlin 1964) онлайн
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«Pulmo Sanitatem Berlin, Hövelhoff. Guten Tag! Was kann ich für Sie tun?»
«Guten Tag, Frau Hövelhoff. Wittenbeck hier. Bitte verbinden Sie mich mit Herrn Suthfeld.»
«Schön, wieder von Ihnen zu hören, Chef. Haben Sie alles gut überstanden? Sind Sie wieder zu Hause?”
«Ja, danke, es geht mir gut, und ich werde auch bald wieder ins Büro kommen. Sie können mich jetzt in der Kaubstraße erreichen. Moment mal …» Die neue Nummer hatte er noch nicht im Kopf, und es dauerte ein Weilchen, bis er sie ihr durchgegeben hatte. «Wenn Sie mich dann bitte durchstellen könnten …» Wittenbeck hatte keine Lust zu einer längeren Plauderei mit einer Angestellten, die eine graue Maus war und so gar nicht seinem Beuteschema entsprach.
Endlich war sein Kompagnon in der Leitung, und auch der fragte ihn enervierenderweise nach seiner Gesundheit.
«Du hast dich zu früh gefreut, Thomas, ich bin schon wiederauferstanden aus meinen Ruinen und werde baldmöglichst wieder unter euch weilen. Wir müssen aber vorher noch abklären, ob wir die klinische Studie für unser neues Mittel, das das Natriumcromoglicat ersetzen soll, wirklich schon am 1. November beginnen oder erst noch ein wenig über einen besseren Trockenpulverinhalator nachdenken», sagte Wittenbeck.