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«Aye, aye, Sir, wird gemacht.» Erkenbrecher umrundete den Platz der Luftbrücke und erklärte dem Gast, dass die Berliner einen Hang dazu hatten, ihren Bauten witzige Namen zu geben. «Der Funkturm ist der Lange Lulatsch, die Kongresshalle die Schwangere Auster und das Luftbrückendenkmal zu unserer Linken die Hungerharke.» Damit überquerte er die Kreuzung Mehringdamm / Tempelhofer Damm und fuhr in die Dudenstraße.

Lilienblum schloss die Augen und versuchte, sich den Berliner Stadtplan ins Gedächtnis zu rufen. «Kolonnenstraße, rechts in die Potsdamer, dann an dem riesigen Gebäudekomplex vorbei, in dem die Bauleitung der Reichsautobahn sitzt, und links rein in die Grunewaldstraße.»

«Lilienblum, setzen, Eins bis Zwei!», rief Erkenbrecher im Tonfall seiner Mutter.

«Warum keine glatte Eins?»

«Weil es kein Reichsautobahnamt mehr gibt», erklärte ihm Erkenbrecher. «Da sitzt jetzt die Hauptverwaltung der BVG.»

«Wie soll ich das denn in meinem kleinen Nest in Massachusetts erfahren haben?», protestierte Lilienblum. «Dafür eine halbe Note Abzug zu bekommen ist ungerecht. Mein Vater wird das seinem Rechtsanwalt übergeben.»

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