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Stephan hatte die Stadt nie gemocht, trotzdem berührte ihn der Anblick irgendwie auf eine merkwürdige Weise. Fast schon automatisch ging er ins Haus zurück und griff nach einem Bier, nur um den Inhalt der Flasche in einem Zug hinunterzustürzen.

Ein paar Bier später tauchte Julia vor seinem inneren Auge auf. Stephan sah die langen blonden Haare, die ihr liebliches Gesicht umrahmten, vor sich, und er vermeinte, ihr glockenhelles Lachen hören zu können. Ach, Julia …

Nach einem weiteren Bier war Stephan gerade dabei, seinen Hosenladen aufzufummeln, um die Gedanken an Julia würdig zu zelebrieren, als ein leises Scharren zu hören war, das er zunächst einem der Wildtiere aus dem nahen Wald zuschrieb, von denen sich immer wieder eines vor seine Haustür verirrte.

Aus dem Scharren wurde eine Art Klopfen. Schließlich gab Stephan den Kampf mit seiner Unterhose auf und sah leise fluchend nach, was der Lärm zu bedeuten hatte. Wutentbrannt öffnete er die Tür, um das blöde Vieh zu verscheuchen, das ihn in seiner Andacht gestört hatte. Doch stattdessen stand einer dieser widerlichen Freaks vor ihm und ging auf ihn los.

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