Читать книгу Chronik von Eden. Armageddon-Sammelband онлайн
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Zunächst stellte sich jedoch ein Art Pattsituation ein. Der Schmerz an Stephans Arm nahm zwar immer weiter zu, trotzdem wollte dem Angreifer der Biss einfach nicht gelingen. Als das Ding jedoch anfing, den Kopf ruckartig hin und her zu bewegen, bekam Stephan Panik, denn nun würde es nicht mehr lange gutgehen, bis ihm dennoch ein Stück seines Armes herausgerissen würde. Er zappelte und wand sich in dem Griff, doch obwohl das Genick des anderen ein paarmal gefährlich knirschte, ließ dieser nicht locker.
Schließlich wurde Stephans Gezappel so wild, dass beide der Länge nach hinfielen. Der Schädel des Freaks krachte dabei hart auf die Waschbetonsteine, und der bis eben eiserne Griff lockert sich soweit, dass Stephan sich losmachen konnte. Schnell sprang er auf, hastete nach drinnen und versuchte, die Eingangstüre hinter sich ins Schloss zu schlagen, allerdings hatte sich der Angreifer ebenfalls schon wieder aufgerappelt und einen seiner Arme zwischen Tür und Rahmen gebracht.
»Dich mach ich fertig, Du Freak!«, schrie Stephan außer sich. Er holte mit dem schweren Türblatt aus und schmetterte es immer und immer wieder gegen den Arm des Dings. Das ließ sich davon jedoch in keiner Weise beeindrucken, auch wenn immer mehr vom Knochen des Arms zum Vorschein kam. Dafür begann sich ein modriger Geruch im Hausflur auszubreiten.