Читать книгу Chronik von Eden. Armageddon-Sammelband онлайн
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Stephan blieb nichts anderes übrig, als seine Taktik zu ändern. Er ließ von der Haustür ab und rannte ins Schlafzimmer, denn dort wusste er ein Werkzeug, das ihm in diesem Fall behilflich sein konnte. Mehr im Unterbewusstsein nahm er wahr, dass das Ding ihm folgte und dabei die Haustüre krachend ins Schloss fiel, nachdem es sie passiert hatte.
Aha, der Freak hat wenigstens ein bisschen Anstand übrig behalten und macht die Tür hinter sich zu, stellte Stephan in Gedanken fest. Vielleicht geht sein Anstand ja sogar so weit, dass er sich die Schuhe abputzt, um mir ein wenig Zeit zu verschaffen.
Tatsächlich gelang es Stephan, den Raum mit genügend Vorsprung zu erreichen, um den Freak dort gebührend empfangen zu können. Als der seinen stinkenden Körper durch die Schlafzimmertür schob, krachte ihm Stephans Alu-Baseballer genau in die Fresse. Das Ding taumelte ein wenig nach links, und Stephan drosch erbarmungslos erneut auf dessen hässlichen Schädel ein. Wieder und wieder sauste das Sportgerät auf den Angreifer nieder, bis sich der Kopf am Ende in eine breiige Masse verwandelt hatte. Die lief zäh am Körper seines Besitzers herunter und erinnerte dabei an fauliges Müsli, in dem noch andere kleine Brocken schwammen, von denen Stephan gar nicht so genau wissen wollte, wo sie herkamen.