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Doch jetzt war nicht der Augenblick für tiefe philosophische Gedanken, denn überall konnte Gefahr lauern. Mit Wehmut dachte Stephan an früher zurück – da war es schon wieder, dieses komische Wort – als er sich gerne in einen Park zurückgezogen hatte, um dort vor sich hin zu träumen. Oft suchte er dazu die Nähe eines Spielplatzes, denn das Lachen und Lärmen der Kinder hatte ihm dabei geholfen, seine Gedanken wie auf einer Wolke davonschweben zu lassen.

»Scheiß auf früher!«, knurrte Stephan ärgerlich über sich selbst. »Die alten Zeiten sind nicht mehr, die Karten wurden neu gemischt. Eine Spezies, die sich nicht anpassen kann, ist dem Untergang geweiht, und das trifft auch für einzelne Individuen zu.«

Entschlossen ging er vollends um das Haus herum und suchte dabei nach dem Kellereingang. Vielleicht würden sich hier ja wenigstens ein paar Flaschen eines guten Weines finden lassen, mit deren Hilfe er sich genussvoll wegbeamen konnte. Wenn man einmal von dem Intermezzo mit dem ungebetenen Besucher absah, hatte Stephan den gestrigen Abend eigentlich als recht angenehm empfunden, und auch die Erinnerung an Julia war dabei in ein Licht gerückt worden, das ihm seit längerem wieder einmal Freude bereitet hatte. Ach, Julia …

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