Читать книгу Chronik von Eden. Armageddon-Sammelband онлайн
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Der Rest der Nacht verlief ohne weitere Zwischenfälle. Sandra hatte Martin aufgetragen, die Gruppe im Morgengrauen zu wecken. Hastig schlangen sie nun ein karges Frühstück hinunter.
»Warum isst du nichts?«, wollte Sandra von Martin wissen, der wieder am Fensterrahmen stand und hinaus starrte.
»Ich habe keinen Hunger.« Der Affe streckte seine Hand nach ihm aus.
»Wenn du mir unterwegs zusammenklappst, lass ich dich einfach liegen. Klar? Wir können keinen Bremsklotz brauchen, wir sind auch so schon langsam genug.«
Martin zog es vor, nicht darauf zu antworten. Stattdessen schaute er weiter aus dem Fenster und versuchte einzuschätzen, wie das Wetter heute werden würde.
Sein Affe packte ihn im Genick und rüttelte ihn ganz sanft durch. Martin fragte sich, ob er ihn vermissen würde, wenn er den Entzug überstanden hatte. Aber er glaubte nicht wirklich daran.
Ein merkwürdiges Geräusch hinter ihm zog seine Aufmerksamkeit auf sich. Ein Keuchen und Japsen, immer wieder unterbrochen von einer kläglichen Parodie dessen, was ein Husten hätte sein können.