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Doch das ist mir schon immer schwer gefallen.

„Deine Auftraggeber“, sagte ich, es war ein Schuss ins Blaue, „beschäftigen eine ganze Armee junger, hochmotivierter Spezialisten, die das genauso gut können wie ich und zudem den Vorteil bieten, wesentlich billiger zu sein, da sie ohnehin auf der Payroll stehen.“

„Erstens habe ich keine Auftraggeber außer meiner eigenen Firma und deren Anleger und zweitens bist du zufällig vor Ort“, erwiderte der Meister und sagte dann auf Deutsch: „Standortvorteil!“

Er grinste breit und schien ein Lob wegen seiner Sprachkenntnisse zu erwarten.

„Als ob es darauf ankommt“, erwiderte ich und setzte ebenfalls ein Grinsen auf, das schon manchen nervös gemacht hatte. Natürlich ohne sichtbaren Effekt beim Meister. Das hatte ich auch nicht erwartet.

Er war ein Mann, der die 60 bereits überschritten hatte, was man ihm aber aus vielerlei Gründen nicht ansah. Da waren die sorgfältig frisierten graumelierten Haare, die im Sonnenlicht leicht glänzten. Vor allem aber war es seine nur als wuchtig, aber durchtrainiert zu beschreibende Figur, die von einem perfekt geschneiderten, zweireihigen Anzug von Martin Greenfield betont wurde. Eine kleine Narbe unter seinem linken Auge kontrastierte mit einem dezenten Diamant-Stecker im rechten Ohrläppchen. Zu unserer Besprechung war er mit einem angemieteten, gepanzerten Mercedes mit getönten Scheiben vorgefahren, den zwei weitere Limousinen unauffällig begleitet hatten. Der größte Teil seiner Entourage war bei den in der Kleinweidenmühle geparkten Wagen zurückgeblieben, während zwei Begleiter im Vorzimmer warteten.

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