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Nach dem Ende der Untersuchung und wider die zwiespältige ärztliche Voraussage berieten Vater und Sohn ausführlich darüber. Natürlich ließ dabei Heinz Westphal jegliche Erwähnung des möglichen Rückfallrisikos beflissen aus. „Mein lieber Junge, du siehst einer wochenlangen, ziemlich schwierigen und äußerst unangenehmen – und sehr wahrscheinlich sogar schmerzhaften – Behandlungszeit entgegen. Lass dir aber sagen, es ist diesmal wirklich deine letzte Chance, wieder ins Gleichgewicht zu kommen. Ich weiß, es ist schwierig für dich, mir ein Versprechen zu geben, dass du nach dieser Behandlung nie wieder irgendwelche Drogen, in welcher Form auch immer, zu dir nehmen wirst. Trotzdem bitte ich dich jetzt, dich dazu zu äußern. Es ist nicht nur der enorme finanzielle Aufwand, der damit einhergeht, es ist vor allem die Verzweiflung deiner Mutter und Schwester, die so sehr darunter leiden. Möchtest du mir irgendetwas dazu sagen?“

Ralph blickte zunächst still auf den Fußboden. Dann, ohne den Kopf zu erheben, antwortete er: „Vater, ich weiß wirklich nicht, was ich sagen soll. In meinem Kopf schwirrt es, als ob tausend Wespen sich darin befänden. Ich habe einen Aal, der sich in meinem Bauch windet, und mir ist furchtbar schlecht, ich glaube, ich muss mich gleich wieder übergeben!“ Dann warf er abrupt die Bettdecke zur Seite, sprang aus dem Bett und rannte würgend ins Badezimmer, in das er sich sogleich einsperrte. Nach einigen Minuten kam er wieder zurück, noch blasser als zuvor und mit stark geröteten Augen. Obwohl er sich sofort wieder hinlegte und ganz zudeckte, schüttelt es ihn heftig. „Entschuldige bitte, Vater!“, stieß er reumütig hervor.

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