Читать книгу Trugbilder. Angermüllers 11. Fall онлайн
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»Na, satt geworden?«
»Gerade so«, grinste Jansen, »nee, war gut der Burger, aber hätte ruhig ’n büschen mehr sein können.«
Angermüller hatte eine Niendorfer Fischsuppe genossen und war damit sehr zufrieden. An dieser recht schlicht aufgemachten Bude, die er vor einiger Zeit entdeckt hatte, schmeckte es ihm besser als in manch einem chic hergerichteten Restaurant.
Sie machten sich auf den Weg zum See, wo sie in der Siedlung neben der Badeanstalt mit ihren Befragungen begannen, allerdings ohne Ergebnis. Wie der Zeuge am Vortag geschildert hatte, standen die meisten Häuser um diese Jahreszeit noch leer, und die wenigen Bewohner, die sie angetroffen hatten, bedauerten, nicht weiterhelfen zu können.
In der Hoffnung auf mehr Erfolg fuhren die Kommissare weiter nach Klingberg, das auf der anderen Seite des Sees lag. Zumindest in dem Teil des hübschen kleinen Ortes, wo die Häuser etwas erhöht an der Uferstraße lagen, hatte man einen freien Blick auf die Badeanstalt am Ufer gegenüber.
Auch hier schienen viele Anwesen nur als Feriendomizile genutzt zu werden und waren momentan unbewohnt. Überall, wo sie bisher die Bewohner angetroffen hatten, äußerte man Bedauern, nicht weiterhelfen zu können. Niemand hatte etwas von einem Feuer bemerkt.