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Wie es mit dem Auer und der Polizei ausgegangen ist, das habe ich dir im ersten Buch erzählt. Das mit der Rosi habe ich angedeutet. Es war so: Die Rosi sitzt damals, vor zwei Jahren, glaube ich, vor einem Insider-Café in Schwabing. Der »Reitstall«, so heißt der Laden. Den gibt es immer noch. Da triffst du nachmittags schon mal bekannte Leute vom Film oder Musiker oder Bankrotteure, die den letzten Euro mit Stil versaufen und überlegen, wen sie jetzt abzocken könnten. Und Mädels aller Haut- und Haarfarben, die noch an den berühmten Zufall glauben.

Ein Richter hat mal zu mir gesagt: »Weißt du, wie wir vor Gericht Menschen nennen, die an Zufälle glauben? Nein? Angeklagte!«

Also, die Rosi sitzt vor dem »Reitstall«, schlürft einen Hugo, da hält der Kerl mit seinem silbergrauen Carrera S direkt vor ihr und ruft: »Du lieber Gott. Schöne Frau, glauben Sie an Liebe auf den ersten Blick oder soll ich noch mal um den Block fahren und in drei Minuten nachfragen? Ich weiß übrigens, wo es einen viel besseren Hugo gibt.«

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