Главная » Drei Zimmer, Küche, Sarg. Kriminalroman читать онлайн | страница 24

Читать книгу Drei Zimmer, Küche, Sarg. Kriminalroman онлайн

24 страница из 75

War sie auf Halbmast: Mal schauen, ein bissel was geht immer.

War sie aber ganz unten, auf dem goldenen Sockel aufliegend: FASS. MICH. NICHT. AN!!!!

Was soll ich noch sagen, du ahnst es eh schon: Der Max trabte frohgelaunt in den Salon, die beiden Behandlungsstühle sind leer. Die Rosi flucht im Hinterzimmer. Die Fahne ganz unten auf dem Sockel. Nicht gut. Gar nicht gut.

»Schatzimausi«, rief er, »hast du Lust, dich verwöhnen zu lassen?«

»Schatzimausi ist so was von saumies drauf, Auer, verzieh dich im Schweinsgalopp.«

Der Auer Max kratzte sich am Kopf, während er an der Glastheke lehnte und mit der rechten Hand die trauernde Fahne drehte: »Was immer es ist, Mausi, ich bin diesmal unschuldig. Willst du mit mir reden? Bitte?«

Die Rosi kam aus der Wohnung gerauscht, die sich ja genau hinter dem Salon befand, und fauchte: »Schau dich einmal um!« Sie breitete die Hände aus, drehte sich halb und hatte Tränen in den Augen: »Alles das hier hab ich mir selber aufgebaut. Ich hab jede Menge Stammkunden, verdiene gutes Geld, kann die Miete und was weiß ich alles gut zahlen und es bleibt noch schön was über.«

Правообладателям