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Sie schniefte und wischte sich die Haare aus der Stirn: »Im Telefon. Anrufliste. Der letzte eingegangene Anruf. Warum?«

Der Auer versuchte, milde zu lächeln, was ihm aber misslang, weshalb er ein Gesicht zog wie ein geschnitzter Halloween-Kürbis: »Gib mir das Handy. Ich geh kurz damit raus. Du wäscht dir jetzt schnell das Gesicht, oder was man als Frau in so einer Situation tut, und dann gehen wir fein was essen.«

Jetzt zeigte die Rosi dem Auer ihre zwei wolfsähnlichen Eckzähne mit einem grausamen Vampir-Grinsen: »Ja du Depp, glaubst du denn echt, mir ist nach Essen?«

Der Auer küsste sie auf den Mund und sagte: »Na siehst du, es geht dir schon besser. Ich bin in fünf Minuten wieder hier drin. Vertrau mir.«

»Ist ja geil, das letzte Mal, als du das zu mir gesagt hast, bist du für zwei Jahre abgetaucht.«

Auer hob den Finger: »Das stimmt nicht. So jedenfalls nicht. Du bist mit dem Porsche-Geier abgeschoben. Schon vergessen? Aber ist ja gut. Der Klügere gibt nach.«

»Wer sagt denn, dass ich nachgebe?«, fauchte sie, und der Auer Max schnappte sich lächelnd das Telefon und verschwand nach draußen. Er ging auf die andere Straßenseite, stellte sich in einen Hauseingang und drückte die Wahlwiederholung. Nach dem zweiten Signalton meldete sich eine samtweiche Frauenstimme, und Auer fauchte: »Auer hier. Max Auer. Den Chef, aber flott.«

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