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»Ist in Ordnung. Man will sich auf keinen Fall aufdrängen.« Er nickte mit zurückhaltendem Gesichtsausdruck.

»Also, von mir aus gern«, erwiderte Max. Seine stahlblauen Augen strahlten fröhlich. »Bei dem trockenen Wind kriegt man ja Risse im Gesicht.«

Franz trollte sich lachend Richtung Ausschank.

Der Föhn, ein warmer Fallwind von der Alpennordseite, war in erster Linie angenehm trocken und mild auf der Haut zu spüren. Aber er wirkte auch auf das Gemüt und konnte so die Menschen im ganzen Voralpenland und speziell in München förmlich in den Wahnsinn treiben. So mancher sollte deswegen bereits aus dem Fenster gesprungen sein oder jemanden in rasender Wut erschlagen haben.

»Soll ich uns doch lieber gleich noch ein schönes Bierchen holen, Mathilde?« Dagmar bedachte ihre dunkelhaarige Begleiterin mit einem fragenden Blick.

Alle zwei waren vom Typ Naturschönheit ohne viel Schminke im Gesicht, wie Max gleich zu Beginn erfreut registriert hatte.

»Gerne, meine Liebe.« Sie schaute Max von der Seite an, während sie mit Dagmar sprach, und er bekam prompt das Lächeln geschenkt, das er sich gerade eben noch gewünscht hatte.

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