Читать книгу MordsSchweiz. Krimis zum Schweizer Krimifestival онлайн
86 страница из 88
»Anna, die Nervensäge, sind wir jetzt auch los. Immer hat sie uns wie ein Kleinkind behandelt. Sie wird im Knast schmoren.«
»Ja, ja, und Alfred …« Barbara fühlte sich gut. »Im Keller hat es genügend Rattengift für den schlimmsten Fall.«
Cornelia verzog ihren Mund zu einer Schnute. »Und Salat mit blauen Blumen mag er, glaube ich, auch sehr.« Ein Lächeln umspielte ihr Gesicht. »Irgendwann werden wir zwei alle drei Häuser besitzen.«
»Freut euch nicht zu früh.« Die Stimme kam von der Tür her.
Barbara und Cornelia wandten sich beide gleichzeitig um. »Anna!«
»Warst du das im Auto?« Barbara wünschte, der Boden unter ihren Füßen würde sich öffnen und sie verschlingen. Und wie sie dastand, ihre älteste Schwester, der sie zu jeder Weihnacht einen Pullover strickte. Wie sie sie ansah, wie bösartig sie war, durchtriebener als Cornelia, hinterhältiger als sie selbst.
»Wer denn sonst?«
»Alfred sagte uns, sein Vater habe die Hartbox gekauft.«
»Nein, das war ich.«
»Hast du Heiri umgebracht?«
»Ich mache mir doch die Hände nicht schmutzig.« Annas Augen funkelten.