Читать книгу MordsSchweiz. Krimis zum Schweizer Krimifestival онлайн
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Barbara und Cornelia standen im Schatten. Es war nicht möglich, von Heiri gesehen zu werden. Warum stieg er nicht aus?
Barbara entdeckte die Hartbox auf einer Galerie, was sie seltsam fand.
Cornelia war ihrem Blick gefolgt. »Siehst du«, flüsterte sie. »Das nennt man Glück. Wir brauchen die Box bloß auf das Dach zu schieben und sie darauf zu befestigen … sofern der Kerl endlich in die Garage fährt.«
»Wir sollten vorsichtig sein.« Barbara hatte ein ungutes Gefühl. »Was, wenn Anna aufwacht und in die Garage kommt?«
Der Motor heulte auf. Heiri legte den Rückwärtsgang ein, fuhr zurück.
»Glaubst du, er hat etwas vergessen?« Cornelia kauerte sich hinter der Grüntonne. »Hühnerkacke! Was tun wir jetzt?«
Der Subaru wendete. Alsbald sah man bloß die Rücklichter aufleuchten, bis sie in der Ferne verschwanden.
Barbara zitterte am ganzen Leib. Sie wusste nicht, ob der Kälte oder der Angst wegen. »Vielleicht ahnt er unser Vorhaben.«
Cornelia stieg über die Treppe auf die Galerie, von wo aus sie den Wohnungseingang erreichte. Barbara hatte ihren Schwager oft darum beneidet. Seine Haustür lag im Trockenen.