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Tränen erschienen in ihren Augenwinkeln. »Vor allem aber war ich Monikas beste Freundin! Unfassbar, dass sie gestorben sein soll! So eine sympathische und lebenslustige Frau soll jemand umgebracht haben, das ist doch unmöglich!«

Die Frau wandte sich ab und hielt sich ein Taschentuch vor das Gesicht.

»Glauben Sie mir«, sagte Anna bekümmert, »ich fühle ganz stark mit Ihnen. Leider erleben wir in unserem Beruf immer wieder solche Tragödien. Aber letztlich… Es handelt sich eindeutig um ein Tötungsdelikt, und jemand muss es schliesslich getan haben.«

Patrizia Staehelin wandte sich wieder der Kommissarin zu. »Peter ist in seinem Arbeitszimmer, ich gehe ihn gleich holen. Darf ich Ihnen einen Kaffee anbieten?«

»Danke, lieber ein Glas Wasser«, erwiderte Anna und nahm auf dem ihr angebotenen Ledersessel Platz.

Ein schlanker junger Mann im weissen Hemd mit dunkelroter Krawatte erschien im Türrahmen. Er zuckte etwas zurück, als er die Frau in Uniform erblickte.

»Oh, Verzeihung. Ich wusste nicht, dass die Polizei schon da ist.«

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