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Patrizia drückte Peter einen Kuss auf den Mund. Dieser erhob sich, machte einige Schritte im Zimmer auf und ab und setzte sich dann wieder.
»Die alte Geschichte… Ich selber war ja damals zu jung, um alles zu begreifen. Und es ist doch mehr als fünfzehn Jahre her, warum sollte denn gerade jetzt…?«
Patrizia seufzte tief. »Ja, das war wohl nur so eine dumme Idee von mir. Eigentlich kann es ja nur ein Wahnsinniger gewesen sein, der sich im Wald ein zufälliges Opfer für seine Aggressionen oder seine Lust ausgesucht hat.«
Peter nickte. »Ja, das muss die Lösung sein. Wenn nur die Polizei den Übeltäter bald findet!«
Patrizia erhob sich. »Du entschuldigst mich, Peter. Ich muss unbedingt noch Melanie Haller anrufen. Vielleicht weiss sie noch gar nichts von Monikas Tod?«
Pünktlich um siebzehn Uhr waren Anna Auer und Lukas Lauber zum Tagesrapport bei ihrer Chefin, Silvia Stauber, erschienen.
»Ihr musstest aber früh ausrücken heute Morgen«, lächelte Silvia die beiden an. »Ich selber kam erst gegen neun ins Büro und erfuhr dann von Lukas, was passiert war. Eine furchtbare Sache! Und, wie weit seid ihr? Schauen wir zuerst die technischen Resultate an.«