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»Sie haben sicher schon den fertigen Projektplan in der Tasche«, grinste er. Plötzlich stutzte er. »Die Idee hört sich verlockend an, aber wäre so etwas überhaupt legal?«

»Für uns schon. Wir arbeiten nicht mit gestohlenen Daten, wenn Sie das meinen. Könnten Sie sich eine solche Zusammenarbeit vorstellen?« Bevor er Zeit hatte zu antworten, fügte sie schnell hinzu: »Es wäre der absolute Knüller, wenn dadurch die Hintergründe des Attentats von Mountain Pass aufgedeckt werden könnten.«

»Mountain Pass – gibt’s Neues?«, fragte eine bekannte Stimme. Jessie war unbemerkt durch die offene Tür ins Büro geschlüpft. »Oh Verzeihung, störe ich?«, entschuldigte sie sich, als sie die Unbekannte erblickte.

Ryan lachte verlegen. »Nein, natürlich nicht.« Er hatte nicht bemerkt, wie schnell die Zeit verging. Es war Mittag, und Jessie erschien wie vereinbart zum Lunch. Die zwei Frauen belauerten sich schweigend, unschlüssig, ob sie lächeln oder die Krallen wetzen sollten. »Äh – darf ich vorstellen: Jessie, meine Verlobte«, sagte er zu Alex. »Jessie, das ist Alex vom ›Wall Street Journal‹. Sie interessiert sich für mein Modell.«

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