Читать книгу Das Komplott der Senatoren онлайн
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Sie nickte nachdenklich. Nachdem sie eine Weile schweigend aufs Essen gewartet hatten, griff sie plötzlich in ihre Tasche, holte das Telefon heraus und begann aufgeregt Knöpfe zu drücken. Sie lächelte zufrieden, als sie ihm den kleinen Bildschirm vor die Nase hielt und sagte triumphierend:
»Wusste ich’s doch. Namen haben wir keine aber Zahlen.« Auf dem vergrößerten Bildausschnitt erkannte er deutlich ein Autokennzeichen.
»Die Nummern der geparkten Wagen!«, rief er erfreut. »Sie sind die Größte.« Ein wenig ärgerte ihn schon, dass er nicht selbst auf diese Idee gekommen war, aber das trübte seine Freude über die wertvolle Entdeckung nicht.
»Wenn Sie einverstanden sind, werde ich diesen Nummern nachgehen. Einer der Besitzer wird wohl reden. Wenn nötig helfen wir mit etwas Kleingeld nach. Ist das O. K.?«
Selbstverständlich war er einverstanden. Alles was diese leidige Angelegenheit schneller aus dem Weg räumte, war gut. Die Kellnerin trug das Essen auf und Marion fiel mit Heißhunger über ihren Pizzaberg her, während er sie amüsiert aus den Augenwinkeln beobachtete. Eigentlich ist die hübsche Kratzbürste ganz in Ordnung, dachte er.