Читать книгу Das Komplott der Senatoren онлайн
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»Der Chef ist nicht zu sprechen.«
Lee platzte der Kragen. »Jetzt machen sie schon das verdammte Tor auf, Mann. Ich bin Lee O’Sullivan, der Sohn des Senators!« Es kam ihm nur schwer über die Lippen, aber hier musste er offensichtlich mit schwerem Geschütz auffahren. Sein Name beeindruckte den Wächter nicht im Geringsten, aber der Ton gefiel ihm scheinbar nicht. Er richtete den Lauf der Waffe auf Lees Brust und wiederholte emotionslos, als spreche er vom Band:
»Der Chef ist nicht zu sprechen.«
Mit rotem Kopf zischte Lee zurück:
»Ein paar andere Wörter kennen Sie wohl nicht, was? Wie wär’s zum Beispiel mit: Ich frage mal nach?« Plötzlich erweiterte sich das Vokabular des Wächters. Er sprang ein paar Schritte zur Seite, wo Marion mit ihrem Handy fotografierte und stellte sich vor die Kamera.
»Keine Bilder. Fotografieren verboten!«, rief er aufgeregt.
»Gibt es etwas, das hier nicht verboten ist?«
»Ja, abhauen«, knurrte der Mann und fuchtelte unmissverständlich mit der gefährlichen Waffe. Lee biss sich auf die Lippen. Er zählte innerlich langsam auf fünf, um sich etwas zu beruhigen, bevor er einen weiteren Versuch wagte: