Читать книгу Das Komplott der Senatoren онлайн
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Leblanc brauste auf: »Paul wird doch nicht …«
»Nein, natürlich nicht, das glaube ich auch nicht. Er hat sicher die nötigen Unterschriften, kein Zweifel. Aber die Sache wirft ein sehr schlechtes Licht auf uns. Egal, ob wir sie totzuschweigen versuchen oder ob wir unsere Anwälte loslassen.«
Sie hatte ihr Ziel erreicht, brauchte sich nicht weiter zu exponieren. Ihr Boss war nun genügend verunsichert, dass er sehr bald ein ernstes Wörtchen mit ihrem Intimfeind Krüger reden würde. Und sie war sehr zuversichtlich, dass der Kollege sich diesmal nicht herausreden konnte, denn sie hatte die Kopie der Vereinbarung mit dem lokalen Chief in ihren Unterlagen. Der Wisch war mit einem Fingerabdruck unterschrieben, denn der lokale Chief war Analphabet. Er hatte wohl nicht die geringste Ahnung, was im Vertrag stand, ganz abgesehen von der Bevölkerung, die offenbar nichts von diesem Deal gewusst hatte, bis es zu spät war. Die Anwälte würden so oder so noch viel Arbeit bekommen.
Sie war jetzt in der perfekten Stimmung für ihr abendliches Meeting.