Читать книгу Colt-Helden: Super Western Sammelband 7 Romane онлайн
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»Kann man nie wissen.«
»Tramps sind das, McClure. Die leben von der Hand in den Mund und sind dabei meistens verdammt hungrig.«
Draußen band Jay sein Pferd los und zog den Sattelgurt nach.
Die Menschen der kleinen Stadt beobachteten ihn. Er spürte es, obwohl er sie nicht alle sehen konnte.
Vor dem Planwagen scharrten die Maultiere im Sand.
Jay stieg auf und ritt die Straße hinunter. Er spürte die Blicke im Nacken noch, als er schon jenseits der Häuser der Straße nach Norden folgte.
»Schneller!«, rief er dem Braunen zu und gab ihm die Sporen.
Das Pferd streckte sich. Rechts und links der ausgefahrenen Straße wurde das vorbeifliegende Buschwerk dichter. Staub wehte hinter den Hufen in die Höhe.
*
Jay Durango erreichte die halbverfallene Hütte am Nachmittag. Rio Shayne trat ihm entgegen. Jay zügelte den Hengst und sprang ab.
»Wie geht es Jeff?«
»Unverändert, würde ich sagen. Der Verband ist durchblutet. Hast du das Zeug?«
Jay nickte. »Aber wenn ihm das hilft, glaube ich an die Wunder, von denen mir erzähl wurde, als ich noch Kind war.«