Читать книгу Colt-Helden: Super Western Sammelband 7 Romane онлайн
45 страница из 155
Sie stiegen auf die Pferde und ritten ins Dickicht westlich der Straße. Das Knacken brechender Äste entfernte sich.
*
Graue Nebelschwaden zogen über das Buschwerk und den verfallenen Korral.
Jeff Logan stöhnte so laut, dass Jay davon erwachte. Er erhob sich und trat ans Fenster.
Rio schaute auf. »Was ist?«
»Ich weiß nicht.« Jay blickte hinaus. Wie Watte schwebte der Nebel über den Büschen. »Aber irgend etwas muss los sein.«
Rio kniete und kroch neben Jeff Logan. »Wie geht es dir, alter Junge?«
Der Verletzte reagierte nicht darauf.
Rio stand auf. »Ich hab ehrlich keine Lust, ein paar Tage mit ihm allein hier zu warten. Vor allem, er kann mir unter den Händen sterben, Jay. Ich habe keine Hoffnung, dass er in drei bis vier Tagen noch lebt.«
»Also gut, dann bleibe ich hier und du reitest nach Rancho Bravo«, erwiderte der Vormann.
Eins der Pferde am Zaun gegenüber schnaubte.
Rio öffnete die Tür.
Auch die beiden anderen Tiere wurden unruhig.
»Da stimmt doch was nicht.« Der ehemalige Scout trat über die Schwelle. »Ist da jemand?«