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»Habt ihr ihn auch gründlich durchsucht?«
»Selbstverständlich.«
»Marshal!«, schallte es an der Hütte vorbei.
Das Dickicht prasselte. Keuchend erreichte einer der Sucher den Hof und zeigte eine abgeschabte Satteltasche.
Jay zog den Kopf ein. »Das gibt es doch nicht«, murmelte er entsetzt. Sein Blick fiel auf Rio.
Stadtmarshal Cobb nahm dem Mann die Tasche ab, öffnete sie und drehte sie so herum, dass alles herausgefallen wäre, befände sich noch etwas darin.
»Leer«, konstatierte der Händler.
Cobb hielt ihm die Tasche hin. »Gehörte sie McClure?«
»Ja, Marshal.«
»Kein Irrtum möglich?«
»Nein, bestimmt nicht.« Savages bernsteinfarbene Augen leuchteten auf.
Der Marshal warf die Tasche dem Mann zu, der sie aufhob. »Aber wo sind die Bucks? Mehrere tausend Dollar Hartgeld?«
»Die man vergraben kann«, sagte der Händler. »Mindestens für eine Weile.«
Die anderen Männer des Suchtrupps kehrten ebenfalls zurück.
Cobb sah nachdenklich aus.
»Wir würden doch nicht so verrückt sein, die Tasche hinter die Hütte zu werfen«, sagte Jay. »Damit ihr sie gleich finden müsst, wenn ihr hier aufkreuzt.«