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Ich merke schon, dass du noch mehr anschwillst, noch steifer wirst und dann höre ich dich. Du holst tief Luft, du brummst sehr vernehmlich und plötzlich erstarrst du. Du lässt los und ich, ich sauge, was der Himmel mir an Kraft gegeben hat. Alles soll mir gehören. Nichts will ich verschwenden. Es ist mein größter Wille, dich zu trinken und deine Befriedigung in meinem Mund zu spüren. Ich möchte, dass du dieses Gefühl nie wieder vergisst und dich immer danach sehnen wirst.

Als du mir auch deinen letzten Tropfen gegeben hast, verharre ich und gönne dir Ruhe in meinem Mund. Ich möchte dich nicht überreizen, aber auch noch nicht gehen lassen. Ich genieße den Nachhall und auch deine Beruhigung.

Deine Hände liegen immer noch auf meinem Hinterkopf und ich nehme eine davon und drücke sie.

Ich würde so gern so viel sagen, aber ich lasse es. Ich möchte diesen Moment nicht zerstören und lächle in mich hinein.

*

Der Morgen graut schon.

Ich werde gerade wach und da meine Gedanken immer als erstes dir gelten, schaue ich gleich mal nach dir. Ich lächle dir zu und du erwiderst mein Lächeln. Aber als ich dich fragen will, ob du mich schon lange beobachtest gebietest du mir zu schweigen.

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