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Die befreite Frau blieb jedoch wie gebannt neben dem Pferd stehen, als die beiden zum Höhleneingang hinauf wollten. Sie blickte ein wenig verwirrt auf die Stute, dann hinauf zu dem dunklen Eingang, zu Rebecca und schließlich, mit einem raschen, scheuen Blick zu Morgan, um gleich darauf den Kopf wieder abzuwenden.

„Komm, dort oben sind wir alle in Sicherheit!“, ermunterte er sie, aber es erfolgte keine Reaktion. Kurz entschlossen stieg er wieder die paar Schritte hinunter, nahm sie an der Hand, und die Frau stieß einen leisen Schrei aus, warf einen raschen Blick um sich und schien wie aus einem Traum zu erwachen.

„Komm schon!“, rief ihr Rebecca zu und begann mit dem Aufstieg.

Erneut zog Morgan an ihrer eiskalten Hand, und nun löste sich die Frau aus ihrer Starre und begann wie im Schlaf den Berghang hinauf zu gehen, immer von der Hand gezogen, die sich fest um ihre geschlossen hatte.

Die Höhle erwies sich als ideales Quartier. Rebecca musste Laub und Moos herbei schaffen, während Morgan sich um das Feuer bemühte. Es dauerte nicht sehr lange, und das trockene Holz, das seit ewiger Zeit in der Höhle lag, brannte lichterloh. Mit einem Feuerscheit suchte Morgan den gesamten Bereich der Höhle ab, entdeckte nur in der hinteren Ecke eine schlafende Fledermauskolonie und sorgte dafür, dass genügend Brennholz in die Höhle kam, um das Feuer nicht mehr ausgehen zu lassen.

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