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Er zog sich an und kroch aus dem Zelt. Vor dem Häuptlingstipi stand Kleiner Bär und blickte zu ihm hinüber.

Es kam nicht oft vor, dass der Cheyennehäuptling lächelte. Aber an diesem Wintermorgen lächelte er.

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Drei Tage lang überlegte Cunningham, wie er es anstellen sollte - er besaß keine Pferde, die er dem Häuptling anbieten konnte. Er spielte schon mit dem Gedanken, ihm sein Spencer-Gewehr zu schenken. Da kam ihm der Zufall zur Hilfe.

Ein Jäger entdeckte die Spuren eines Grizzlys unweit des Lagers. Die Nachricht versetzte die Cheyenne in Angst und Schrecken. Wachen wurden aufgestellt.

Cunningham warf sich seinen Fellmantel um und schulterte sein Gewehr. Er deckte sich mit Proviant für drei Tage ein. Der halbe Stamm stand vor den Tipis und sah ihm nach, als er in den Schnee des Bergwaldes stapfte.

Einen Tag und eine Nacht verfolgte er den ausgehungerten Bären. Endlich griff das Tier ihn an. Er tötete es mit einem einzigen Schuss. Völlig erschöpft kehrte er nach drei Tagen ins Lager zurück.

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