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Der Wind blies von Tag zu Tag wärmer von den Berghängen herab, das Gras wucherte zwischen den Bäumen und die Sträucher des Unterholzes schlugen aus.

Kleiner Bär hatte die Ältesten vor seinem Tipi versammelt. Es ging um die Zukunft des Stammes. Kaum einer wollte einen zweiten Winter hier, zwischen den schroffen Berghängen, verbringen.

Cunningham war mächtig stolz, mitten in dieser erlauchten Versammlung zu sitzen. Als geachteter Jäger hatte er sich innerhalb weniger Monate einen Platz unter den Ältesten des Stammes erobert. Sogar der ewig knurrige Schamane respektierte ihn inzwischen.

Der Winter war hart gewesen. Aber später würde Cunningham ihn oft als die glücklichste Zeit seines Lebens bezeichnen. Er und Bluebird schwelgten geradezu im Glück. Bis zu diesem Tag.

Die raue Wirklichkeit brach in Gestalt eines greisen Mountainman in ihren Glücksrausch ein. Bergfuchs, Shakopees Vater. Er ritt ins Lager und verlangte Cunningham zu sprechen.

Man rief Gelbnacken aus der Versammlung. Er fand den Alten neben seinem Pferd im feuchten Gras sitzen. Der Mann wirkte müde. In seinen hellwachen Augen meine Cunningham etwas wie Sorge zu sehen.

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