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Gegen Abend des vierten Tages arbeiteten sie sich von einer Bergkuppe hangabwärts auf ein Flüßchen zu. Von der Bergkuppe aus hatten sie in dieser Richtung die Rauchwolken eines kleinen Feuers gesichtet.

McAuley stutzte, als sich Stimmen in das Rauschen des Flusses mischte.

"Habt ihr das gehört?", flüsterte er. Seine beiden Begleiter nickten. Behutsam schlichen sie an die Böschung heran. McAuley schob sich bäuchlings unter den dichten Uferbewuchs. So weit, bis er endlich freie Sicht auf den Fluss hatte.

"Wer sagt's denn...?", seufzte er zufrieden.

Er zählte fünf Indianer. Zwei Halbwüchsige standen auf großen Steinen mitten in dem etwa zwanzig Schritte breiten Fluss und zielten mit Speeren auf das Wasser. Etwas abseits hockte ein Pärchen im dichten Ufergebüsch. Und schließlich sah McAuley eine junge Frau, die sich eben vom Rücken ihres Pferdes gleiten ließ.

"Lauter Jungvolk", flüsterte er. "Da kann das Lager nicht weit sein."

"Cheyenne?" Der Kopf einer seiner Begleiter tauchte neben ihm auf. Ein junger Bursche aus Louisiana; Charly nannten sie ihn. Der alte Späher hatte ihm im Fort ein paar Pokerkniffe gezeigt, seitdem wich der Bursche nicht mehr von seiner Seite.

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