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McAuley umfasste das Fernrohr mit beiden Händen und stützte sich auf die Ellenbogen auf.

"Bei allen Heiligen", flüsterte er. "So etwas bekommt der gute Lesley nicht alle Tage zu sehen."

Im Schutz des dichten und hohen Ufergebüsches fühlte das Pärchen sich unbeobachtet. Die Hände unter dem Kleid des Mädchens, zog der junge Indianer es an sich heran. Er biss ihr in den Nacken und richtete sich über ihr auf. Mit einer raschen Bewegung zog er ihr das Kleid über den Kopf.

"Famos", seufzte McAuley leise. "Siehst du diese herrlichen Titten?"

Charly neben ihm sperrte Mund und Augen auf. Er schob sich weit aus dem Gebüsch. McAuley legte ihm die flache Hand auf die Stirn und schob ihn zurück in die Deckung. "Bist du von allen guten Geistern verlassen, Junge? Reiß dich gefälligst zusammen!"

"Was gibt's da vorn zu sehen?" Die Stimme des dritten Mannes drang aus dem Gebüsch hinter McAuley und Charly. Samuel Murphy hieß er, ein altgedienter Kavallerist aus Washington.

McAuley wusste, dass er einer Methodistenkirche angehörte. Der fromme Mann trank nicht mal einen Whisky, ohne zuvor seine Hände zu falten. Das Naturschauspiel am anderen Flussufer würde den Methodisten komplett überfordern, entschied McAuley.

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