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Hin und wieder blieb er stehen und sah hinauf zu den schwarzen Umrissen des schroffen Felsens über ihm. Dorthin wollte er. Ungefähr dort hatte er zwei Stunden vor Sonnenuntergang vom gegenüberliegenden Hang aus das Lichtsignal gesehen.

Er bewegte sich scheinbar mühelos durch die Dunkelheit den steilen Berghang hinauf. Wie ein junger, abgehärteter Mann. Dabei war er weit über sechzig Jahre alt.

Wie alt genau, wusste er selbst nicht. Die vielen Winter im Wald und die unzähligen Sommer bei den Indianern hatten ihm jeden Begriff von verstreichender Zeit verblassen lassen. Er konnte nicht einmal mehr erklären, warum er sie in seinen frühen Jahren nach Monaten und Jahren gemessen hatte.

Am Fuß des Felsens, vor einer Höhle, ließ der alte Mann, den die Cheyenne den Bergfuchs nannten, sich auf einem Stein nieder. Er spähte durch die Dunkelheit den Hang hinunter. Keine Bewegung zwischen den Konturen der Eichenstämme verriet die Nähe seiner zwölf Begleiter.

Er wartete.

Irgendwann ertönte von fern der Ruf eines Waldkauzes. Der Alte formte die Hände zu einem Trichter und erwiderte den Ruf. Lange Zeit lauschte er in die Stille des Bergwaldes. Die Kälte kroch in seinen Körper. Er spürte es nicht.

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