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Das Mädchen entdeckte ihn erst, als er schon fünf Schritte vor ihr war. Sie schrie laut und sprang leichtfüßig aus dem Fluss. Am Ufer machte sie den Fehler, in ihr Kleid zu schlüpfen, statt sich nackt auf ihr Pferd zu schwingen.

Die beiden Kavalleristen beobachteten mit angehaltenem Atem, wie McAuley sich auf sie warf. Sie zappelte, als er seine Hand auf ihren Mund presste und ihr das Messer an die Kehle setzte.

Er schleppte die Frau über den Fluss. Charly und Sammy packten sie und zogen sie ans Ufer. Sie fesselten und knebelten sie. Dann zogen sie ihre menschliche Beute hinter sich her in den dichten Wald hinein.

10

Die Nacht fiel wie ein schwarzes Tuch über die Berghänge. Feuchter Dunst stieg aus dem Waldboden. Ein Uhu rief aus einer der dicht an dicht stehenden Eichen. Ein fliehendes Tier huschte raschelnd durch das Unterholz.

Zwölf Schatten glitten lautlos von Baumstamm zu Baumstamm. Ein dreizehnter bewegte sich ohne Deckung durch die Eichen den Berghang hinauf. Im Mondlicht glitzerte der Beschlag seines Gewehrkolbens. Fransen wehten an Armen und Beinen seiner Lederkleidung. Seine grauen Zöpfe baumelten bei jedem Schritt über seine Brust.

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