Читать книгу Heiße Colts und wilde Girls: Alfred Bekker präsentiert 8 Western онлайн
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"Was sagt er da?", krächzte McAuley.
"Er will uns als Kriegsbeute mit in das Lager der Sioux nehmen."
"Mahlzeit!", stöhnte McAuley. "Sag ihnen, sie sollen uns lieber an ihre Hunde verfüttern..."
Ein dritter Indianer gesellte sich zu den Häuptlingen. Ein Greis mit der gehörnten Schädelplatte eines Bisons auf dem Kopf. Er sprach einen Dialekt, der Cunningham sofort vertraut war. "Ich brauche mindestens zwei, um sie den Geistern der Erde zu opfern", sagte er.
Sie palaverten ein Weilchen. Schließlich gab der Sioux nach. Little Bear deutete auf McAuley und Cunningham. Die anderen wurden weggeschleppt. Kurz darauf brachen die Sioux auf.
"Ich wette zehn Silberdollar, dass wir die Jungs nie wiedersehen", knurrte McAuley.
"Die Wette gewinnst du, aber die zehn Silberdollar wirst du nie kriegen", flüsterte Cunningham.
"Warum nicht?"
"Ich hab' nie davon gehört, dass man in der Hölle mit Dollars bezahlt."
Sie versuchten zu grinsen.
"Und im Himmel?", krächzte McAuley.
"Auch nicht."
Mit solchen und ähnlichen Sprüchen versuchten sie eine Zeitlang ihre Todesangst in den Griff zu bekommen.