Читать книгу Heiße Colts und wilde Girls: Alfred Bekker präsentiert 8 Western онлайн
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Ohne den Blick von ihm zu wenden, drängte sie sich rückwärts in die Menge der Tanzenden. Cunningham konnte sein Glück nicht fassen.
"Famos, Dave, das nenn' ich famos", krächzte McAuley. "Vielleicht schaffst du's doch noch, mein Alter zu erreichen..."
"Rette ihn", fauchte Cunningham den Sergeant an. Immer noch stand Shakopee vor ihm und beobachtete die Krieger, die ihn losbanden.
"Wenn er die Häuptlingstochter nicht entführt hätte, könnte ich vielleicht etwas für ihn tun - aber so ist er verloren."
"Lass es gut sein, Dave", krächzte McAuley. "Ich hab' ungefähr fünfundfünfzig Sommer gesehen, bin durch den ganzen Kontinent gestromert und hab' mehr Frauen beglückt als andere in drei Leben. Was will man mehr?"
Cunningham stützte sich auf die beiden Cheyenne. Halb hinkte er, halb trugen sie ihn über den Tanzplatz. Er sah sich nach seinem Partner um. Ein wehmütiges Grinsen verzerrte McAuleys zerfurchtes Gesicht.
Dann schleppten sie Cunningham in ein Tipi. Die Trommeln wurden lauter, der Singsang schwoll an, wieder surrten Pfeile und Messer durch die Luft und schlugen hart im Holz des Totempfahles ein.