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Katharina schaute ihren besten Freund gerührt an. »Mensch, Olli, das freut mich total. Darauf eine Tüte Chips?«

»Logo, scheiß auf die Kalorien und die verstopften Blutgefäße. Wir leben nur einmal.«

Katharina küsste in Gedanken Olivers Therapeuten und ging in die Küche, um Chips und eine zweite Flasche Rotwein zu holen.

Als beides leer war, beschloss Oliver, auf Katharinas Sofa zu nächtigen.

Mittwochmorgen,

München Haidhausen

Angespornt von Frau Bachmanns Lob vom Vortag, stand Katharina am nächsten Morgen trotz Brummschädel pünktlich um 6.15 Uhr auf, weckte Svenja, machte ihr ein gesundes Frühstück – »bitte mit bissl ungesund drin, Mama« – mit diesen Worten kippte Svenja irgendwelche pappsüßen Flakes über ihr zuckerloses Müsli mit frischen Früchten und schaufelte die Mischung in sich hinein.

Oliver war inzwischen ebenfalls wach, hatte sich zwei Aspirin aufgelöst und erst die und anschließend einen doppelten Espresso zu sich genommen – Katharina staunte erneut, dass weder die Nebenwirkungen von Aspirin noch der Koffeinschock Oliver irgendwie zu stören schienen. Er warf sich in seine Klamotten vom Vortag und teilte Katharina mit, dass er Svenja in die Schule bringen würde, damit sie in Ruhe telefonieren könne. »Ui, Olli fährt mich in die Schule«, jauchzte Svenja und ging, um sich in Rekordgeschwindigkeit anzuziehen.

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