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»Gute Idee, Achim.«

Adelhofer stellte den Autositz in Schlafposition und schloss die Augen. Die Unruhe über die Andeutungen der Langenfels ließ ihn nicht los.

Samstagabend, München Bogenhausen

Die widerspenstige Welle fiel über das rechte Auge. Das durfte sie nicht. Alles musste akkurat sein auf ihrem Kopf. Aber wofür gab es Haarspray. Sie hielt die Locke in der richtigen Position und sprühte. Na bitte. Zufrieden lächelte sie ihr Spiegelbild an und verließ das Badezimmer.

Entspannt konnte sie die nächsten Schritte planen. In ihrer neuen Designerküche machte sie sich einen doppelten Espresso. Nach dem konnte sie besser denken, in ihrem Lieblingssessel vor dem Panoramafenster. Achter Stock Bogenhausen mit einem fantastischen Blick über München – genau, wie sie es sich gewünscht hatte. Und die Wohnung kostete sie letztlich keinen Cent, überlegte sie und war sehr zufrieden mit sich.

So sollte das auch bleiben. Wie es künftig geregelt werden würde, wusste sie noch nicht. Aber dass es geregelt werden musste, und zwar von ihm, daran bestand kein Zweifel. Er wollte sie nicht, das war hart gewesen, aber sie konnte ja ansonsten jeden haben. Zahlen würde er trotzdem, da kannte sie kein Pardon. Er wusste, was passieren würde, wenn er sich nicht an die Vereinbarung hielt. »Ein Leben lang«, hatte sie gefordert und er hatte es damals wohl oder übel zugesagt. Zusagen müssen, sie hatte ihm keine andere Chance gelassen. Darin war sie einfach gut.

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