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»Ich will niemanden anderen jetzt mehr fragen. Ich will Sie, Herr Birne«, sagte der Bruder, als wäre das irgendeine Antwort auf Birnes Bedenken. »Wir Türken haben es nicht leicht in Ihrem Land, so schön Ihre Politiker auch reden. Ich will mich nicht beklagen, man kann sich hier einrichten.« Er schaute sich in seinem Gastraum um. »Trotzdem fühlt man sich gelegentlich als Mensch zweiter Klasse, verstehen Sie.« Birne nickte. »Es heißt immer typisch Türke, wenn irgendwas war. Gerade in dieser Stadt, die sehr schön ist, das mag ich gar nicht abstreiten, aber ich komme hier ungern in Schwierigkeiten.« Er schaute Birne groß an.

»Wie kommen Sie ausgerechnet auf mich?«

Frau Kemal mischte sich wieder ein: »Das kommt vom Eindruck. Sie sind sympathisch. Ich habe Sie helfen gesehen.«

Das stimmte, sie hatte ihn vorher nur der Frau Zulauf den Schrank hochtragen sehen. »Es ist auch für die arme Frau Zulauf«, fuhr sie fort. »Ich will, dass ihr Mörder gefunden wird.«

»Sehen Sie, ich habe selbst eine deutsche Frau.« Birne fragte sich wieder, was der Bruder ihm damit sagen wollte.

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