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»Muss nicht sein, kann sein, dass man sich erst eine Weile anschauen muss.« Er starrte sie solange an, bis sie lachte.

»Und? Geht schon was?«

»Moment. Ja, ja, ich glaub, da kommt was, ja, ja, oh nein, das war wieder nur mein Magen. Scheiße. Aber lass es uns nach dem Mittagessen noch mal probieren. Mit leerem Bauch verliebt es sich so schlecht.«

»Kann ja sein, dass es jetzt klappt, ich wünsch dir das Beste.«

»Und wenn das Beste ist, dass ich nach dem Essen noch frei bin?«

»Das Beste.«

»Du kannst ja schon mal Schluss machen.«

»Mal sehen.«

Sie ließ ihn aufbrechen.

Der andere Laden, der des Bruders, war ein bisschen größer, ein bisschen mehr Wirtschaft. Die Frau Kemal wartete auf ihn, und Birne fragte sich, wer denn ihren Laden gerade hütete.

»Unser ältester Sohn kann das übernehmen. Kann ich Ihnen meinen Bruder vorstellen?« Frau Kemals Bruder war groß und stämmig, hatte riesige Augenbrauen und ein lachendes Gesicht. Er trug ein schwarzes Unterhemd und eine dicke Kette darüber. Birne mochte ihn irgendwie.

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