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Werner hatte dafür nur Verachtung übrig. »Frisst du dieses ausländische Zeug?«, wollte er von Birne wissen.

»Ach, ja«, hatte der dafür übrig, manchmal kehrte er ganz gern dort ein.

»Gell, wenn es sein muss, dann friss ich es schon auch. Jetzt wär ein Mittagsschlaf recht.«

»Ja, das wär jetzt was.«

»Gell, das wär jetzt was«, bestätigte Werner.

Da waren zwei ja schnell Freunde geworden, dachte sich Birne. Ob er sich gut geführt hatte oder Werner weizenselig geworden war oder einfach jeden einlud, mit auf die Jagd zu gehen, konnte Birne nicht beurteilen. Dazu war er zu neu. Aber im Augenblick, dachte er sich, ist es egal oder in Ordnung, denn sie hatten gegessen, und ein Mittagsschlaf wäre jetzt recht. Mehr nicht.

Der Nachmittag verlief zwischenfalllos. Birne hatte ein kleines uneinsehbares Bürokabuff zugeteilt bekommen. Da standen sein Schreibtisch mit Computer und Internetanschluss darauf und ein Topf mit einer Yucca-Palme auf dem Boden. An der Wand hing nur eine Luftaufnahme eines Dorfes, könnte noch vom Vorgänger sein, meinte Birne und schlief ein. Die Tür zum Nachbarbüro stand offen, das teilten sich Tim und Sigrid, man hörte wenig von dort, nur gelegentlich einen Stift kratzen und das beruhigende Surren der Computerkühler. Manchmal ein Telefon mit einem Anrufer, dem gesagt wurde, dass der Chef frühestens morgen, wahrscheinlich besser übermorgen zu erreichen sei.

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