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Birne schlief wunderbar und träumte, wie er auf der Jagd einen Bock geschossen habe und die nette Bedienung in der Wirtschaft Korbinian ihn zubereite und ihm und seinen Freunden, unter denen neben denen aus der großen Stadt auch Werner war, servierte für vier Euro. Dann setzte sie sich zu ihnen, und Birne legte seinen Arm um ihre Schulter und fragte sie nach ihrem Namen.

»Anna«, sagte sie im Traum.

Eine brodelnde Kaffeemaschine und Sigrid weckten ihn. Sie stand am Türrahmen, übersah diskret sein Erwachen und fragte, ob er eine Tasse mittrinke.

»Gern«, sagte Birne.

Bevor er ging, schaute Werner noch mal kurz rein: »Also dann, bis morgen.«

Sie waren verabredet.

Birne blieb auch nicht mehr lange, kaufte sich noch eine Leberkässemmel auf dem Heimweg und aß die als sein erstes Arbeitsabendessen in Kempten.

Daheim war niemand. Er saß eine Weile an seinem Küchentisch, hatte keine Zeitung und lauschte darauf, was sein Haus an Geräuschen hergab.

Unter ihm schrien Kinder, sie könnten zehn und elf Jahre alt sein. Es klang nach einem kleinen Bruder, der seine größere Schwester ärgerte und an den Haaren zog. Eine Männerstimme schrie lauter, dann waren die Kinder leise und erklärten dem mit der Männerstimme die Situation.

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