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»Alles klar.«

»Gefrühstückt wirst du schon haben.«

»Ja, ja.« Aspirin halt.

»Und wie war deine erste Nacht in Kempten? Du weißt, dass man sagt: ›Was man in der ersten Nacht in seiner neuen Wohnung träumt, das geht in Erfüllung.‹«

Woher hatte der Mann in dieser Früh seine Redefreude her? »Das war nicht meine erste Nacht.«

»Man sagt’s ja auch bloß.«

Danach war Stille. Werner hatte gespürt, dass Birne nichts sagen wollte. Oder auch er stimmte sich schweigend auf die Jagd und die Natur da draußen ein.

Sie fuhren ein Stück auf der Autobahn, bogen dann ab, kamen durch einen schlafenden Ort, fuhren von dort auf einen Feldweg und waren bald da.

Birne braucht eine Weile, bis er wieder zur Ruhe fand, und nickte dann auf den letzten Kilometern ihrer Fahrt noch mal ein. Sein Arbeits- und Jagdkollege schaute grinsend zu ihm hinüber, freute sich, dass der andere nichts gewohnt war als Großstadtmensch.

»Da sind wir.«

Birne schlug die Augen auf und sah, dass sie neben einem Bauernhof geparkt hatten. Neben dem Silo führte ein wenig benutzter Feldweg einen Hang hinauf. Weiter konnte er nicht schauen, denn Werner stellte den Motor ab und mit ihm gingen auch die Scheinwerfer aus.

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