Читать книгу Tatort Alpen. Sammelband Alpen-Krimis онлайн
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»Ach so.«
»Hast du das nicht gewusst?«
»Nein. Ist das einer?«
»Was?«
»Da drüben.«
»Richtig.«
Werner hatte den Lauf gerade zur anderen Öffnung rausstehen, musste ihn reinholen, dabei Birne ins enge Eck drücken und dann mit Mühe das Gewehr durch den anderen Schlitz rauszwängen. Birne hatte Angst, das Teil könne losgehen und, wenn es schon keinen von beiden blind träfe, ihre Trommelfelle zerfetzen. Irgendetwas – das Rascheln ihrer Jagdjacken, Werners Fluchen, das Schlagen des Metalls an das Holz des Jägerstands – musste in einer Frequenz gewesen sein, die der Fuchs hörte, oder er hatte die Schnauze voll gehabt von dem Platz neben den Bäumen – er war weg, und Werner fluchte: »Scheiße!« Laut. »Den hätten wir haben müssen. Scheiße.«
»Tut mir leid.«
»Du bist nicht schuld.«
Sie warteten, und Birne wusste jetzt nicht mehr, wie lange. Er sagte nichts.
»Bist du verheiratet?«
»Nein.«
»Aber eine Frau hast du.«
»Nein, nicht direkt.«
»Versteh schon, schlechtes Thema.«
»Nein, nein, wir können schon darüber reden. – Sie ist mir weg. Ein anderer. Aber scheißegal, das kommt wieder.«