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»Du sag mal, da hört man ja nette Sachen von euch.«

»Ja, ja.« Bruno sah aus, als wollte er ganze Romane loswerden, tat aber so, als sei nichts Besonderes passiert. Arschloch, dachte Birne.

Hans hob einen riesigen Kopf und sagte unter einem braunen Schnurrbart, für den er noch nicht alt genug war: »Was war denn los?«

Werner: »Hast du es nicht gehört? Im Radio?«

»Nein.«

»Mord.«

»Nein.«

»Doch.«

»Wer nachher?«

»Eine alte Frau in dem Haus, wo mein Kollege wohnt. Jetzt, Bruno, erzähl halt endlich was, lass dir nicht alles aus der Nase ziehen.«

»Sie wohnen da? In dem Haus?« Bruno siezte Birne.

»Ja. Brauchen Sie Information? Ich kenne die Tote ziemlich.«

»Du darfst ruhig Bruno zu mir sagen.« Bruno streckte Birne sein Weizenglas entgegen zum Anstoßen, aber Birne hatte noch nicht bestellt, er sagte: »Bruno.«

Bruno sagte: »Ihr werdet verstehen, dass ich euch nicht viel sagen kann, auch wenn ihr meine Freunde seid. Das sind heikle Ermittlungen, eine unbedachte Äußerung und alles ist dahin, und wir müssen wieder bei null anfangen. Nur so viel: Wir stehen kurz vor dem Durchbruch. Ich denke, schon nächste Woche könnte es sein, dass wir unser Protokoll schließen und der Staatsanwalt seine Arbeit aufnimmt.«

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